Das Horn

"Warum ist das Horn ein göttliches Instrument? – Ein Mensch bläst zwar hinein, aber Gott allein weiß, was herauskommt."

Ein kurzer Witz, in dem aber vieles über die Kunst des Horn-Spiels gesagt ist. Dem knapp vier Meter langen gewundenen Rohr einen sauberen Ton ohne den gefürchteten „Kiekser“ zu entlocken, ist eine Kunst für sich. Hornisten lieben ihr Instrument vielleicht gerade wegen seiner diffizilen und sensiblen Klangerzeugung, in jedem Falle aber wegen so großartiger Musik wie dem empfindsam-warmen Hornsolo zu Beginn des 2. Satzes von Tschaikowskys 5. Sinfonie, dem bewegenden Horn-Quartett in der großen Florestan-Arie aus Beethovens „Fidelio“ oder dem schwungvoll-frechen Hornmotiv in „Till Eulenspiegels lustigen Streichen“ von Richard Strauss.

Wir haben hier Informationen rund um das Horn gesammelt. Vom lexikalischen Artikel bis zum Video über die Produktion. In Schleswig-Holstein sind übrigens sowohl eine Manufaktur als auch die Europa-Zentrale eines Großproduzenten ansässig. Die Links dorthin, wie auch zu diversen Werktstättenim Land sind ebenfalls aufgeführt.

Foto: H. Schröder

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